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"Sturmschäden" ist ein sehr persönliches Buch, mein erster Roman und eine echte Herzensangelegenheit. Viele gute Gründe für mich, mein Bestes zu geben. Es ist ein Buch vom Erwachsenwerden, vom Ringen mit der eigenen (Lebens-)Rolle und mit dem Familiensystem, in das man ungefragt hineingeboren wurde.

Auf den ersten Blick ...

... würde niemand vermuten, dass in dem idyllisch am Waldrand gelegenen Fachwerkhaus etwas nicht stimmt. Doch wer näher hinsieht, bemerkt das marode Dach und die Geldnot. Tante Almut hingegen, die verwahrlost und von der Familie ignoriert in einem düsteren Verschlag haust, bemerkt keiner.

Es ist ein stürmischer Sommer in den 1990ern.

Der Sommer, in dem sich für die 17-jährige Judit alles verändert.


Notgedrungen unterschreibt sie den Ausbildungsvertrag, den der Vater ihr aufzwingt. Denn was der Vater will, ist Gesetz. Als aber Almut ein Haus am Meer erbt, das der Vater um jeden Preis in seinen Besitz bringen will, kann Judit nicht länger schweigen.
Sie stellt sich auf Almuts Seite und gegen den Vater, ohne zu ahnen, welchen Sturm sie damit entfesselt.

 




Mehr Infos zum Buch-Inhalt gibts hier:

Neugierig und schon mal Probelesen? Hier findest du eine Leseprobe vom Anfang:

Lust auf einen tollen Bildschirmhintergrund in "Sturmschäden"-Optik?


Hier könnt ihr nach und nach den Anfang bei Sweek lesen und bei Gefallen ein Däumen für mich da lassen ;-)

 


Gedanken zum werdenden Buch "Sturmschäden":

Zuhause fremd

Es klingt wie ein Luxus-Problem im Vergleich zu vielem anderen, was man tagtäglich hört. Nach Jammern auf hohem Niveau. Nach etwas ganz Normalen.

Das Gefühl, nicht ins eigene Elternhaus zu gehören. Ganz anders zu sein, als die restliche Familie, unverstanden, ungewollt.

Das Gefühl, als hätte der Storch uns an der falschen Schwelle abgelegt. Und niemand kam, um den Fehler zu korrigieren


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Schuster ...

... bleib bei deinen Leisten.

 

Früher, im Mittelalter zum Beispiel, gab es eine einzige gesellschaftliche Regel, die ein ganzes Menschenleben bestimmt hat: Jeder konnte bestenfalls nur das werden, was seine Eltern vor ihm waren. Falls er der Erstgeborene war. Alle anderen hatten ohnehin das Nachsehen.

Das Mittelalter. Eine Zeit, die so lange zurück liegt, dass sich spannende Projektwochen in Grundschulen zu diesen Thema veranstalten lassen.

Aber ist es heute wirklich so viel anders?


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Von einer, die auszog, um sich selbst zu finden

Seit Tagen treibt mich die Erinnerung jetzt um. Etwas drängt mich, hier davon zu erzählen, obwohl ich nicht sicher bin, ob es wirklich hierher gehört.

 

Aber als Kreativer hat man nur zwei Möglichkeiten: Entweder hartnäckiger im Ignorieren einer Botschaft sein, als die Botschaft selbst - oder man gibt nach und sieht zu, was dann passiert. Letzteres ist immer die spannendere Lösung und meistens auch die richtige.

 

Also denn, hier ist sie: meine Reise, zu mir selbst.

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Mal reinlesen?

Wer zuletzt kommt, bringt den Teller rüber.

Diesmal hatte es Judit erwischt.

Sie nahm den Teller entgegen und machte kehrt. Zumindest war er nicht allzu voll und die Soße so dick, dass sie unmöglich überschwappen konnte. Trotzdem hasste sie es. Jedes Mal, wenn sie dran war.

Langsam, weil sie keine Lust hatte, anzukommen, ging sie den Flur entlang, an der Vorratskammer, dem Bad und der Kellertreppe vorbei, bis sie zu der Tür kam, die in die hintere Kammer führte.

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Von der Idee zu ...

... ja, zu was eigentlich?

 

Da war sie also geboren, die Idee, eine großartige Geschichte zu schreiben, die meinem eigenen Herzen entspringt. Wenn das kein Grund zum feiern ist, ein bisshen im Kreis zu hüpfen und sich dann entspannt zurück zu lehnen, in der Annahme, dass sich nach dem harten Ringen um die Grund-Idee alles andere schon geben würde.

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Wie die Idee zu mir kam ...

... und einfach blieb

 

Ideen gibt es viele. Viel mehr, als jemals umgesetzt werden können. Das kommt mir oft gemein vor, weil ich mich entscheiden muss und wenn ich einer den Vorzug gebe, kommt die andere womöglich gar nicht dran. Einen Roman zu schreiben erfordert vielleicht nicht umbedingt jahrelange Arbeit, aber doch zumindest einige Wochen ungeteilte Aufmerksamkeit. Und während dieser Wochen versinken all die unerhöhrten Ideen wieder in Vergessenheit, müssen auf die nächste Gelegenheit warten, sich wieder in den Mittelpunkt zu drängen und ums Geschriebenwerden konkurrien. Kein schönes Los für all die schönen Ideen.

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Ein chronolgischer Abriss:


12.03.2018

Genau lässt sich das Datum rückblickend nicht mehr feststellen, aber ungefähr hier findet diese Idee, die mich magisch anzieht, zu mir und ich mache mich auf den Weg sie freizulegen. Das Notizheft ist gezückt!

26.03.2018

Das erste Notizheft ist voll. Ich mache dann mal mit dem zweiten weiter...

Dank John Trubys Plot-Leitfaden notiere ich wirkich unglaublich viel, umkreise mein Thema, meine Figuren und die zentalen Punkte der Geschichte immer wieder von allen Seiten. Aber das zahlt sich aus - ich spüre, wie sich die Teile immer leichter ineinander fügen.

19.04.2018

Okay, noch mal alle Notizen sichten, Überblick verschaffen und die Story auf ein 2-seitiges Exposé herunterbrechen. Als letzte Studienaufgabe und zum finalen Check-up vor dem Schreiben. Klingt das wirklich logisch, was ich da vorhabe?

23.04.2018

Es geht an die Rohfassung! Leider stehen mir die ein oder anderen Schulferien im Weg, so dass es doch eine Weile dauern wird, bis ich die ganze Geschichte ausfromuliert habe.

18.06.18

Die erste Fassung ist fertig und wartet jetzt auf die Überarbeitung!

25.06.2017

Eigentlich wollte ich mich ja gleich in die Überarbeitung stürzen, aber es funktionierte nicht, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich war noch viel zu nah dran, um objektiv zu beurteilen. Daher ist gerade Pause an dieser Stelle.

12.09.2018

Nun gut, Pause ist um!  (Ich habe sie für die Arbeit an einem anderen Projekt genutzt) Ich mache mich wieder ans Überarbeiten. Allerdings hat sich zwischendurch einiges getan und wir stecken mitten im Kaufprozess unseres Hauses, verbunden mit allen Höhen, Tiefen und jeder Menge Aufregung. Trotzdem bin ich zuversichtlich, meinen Text bald fertig zu haben. Die erste Hälfte ist schnell geschafft.

01.10.2018

Ende Gelände. Ab jetzt sieht mich mein Schreibtisch erst einmal nicht mehr. Der Hauskauf hat einwandfrei geklappt, wir haben den Schlüssel gekriegt! - Doch jetzt stehen einige handfeste Arbeiten auf dem Programm. Zwangspause. Aber ich habe trotzdem Hoffnung, bald fertig zu sein.

23.12.2018

Jetzt ist es amtlich, dieses Jahr wirds nichts mehr mit dem Roman. Zwei Monate nach dem eigentlich geplanten Einzugstermin wohnen wir endlich im Eigenheim. Überall stapeln sich noch Kisten und es ist eine Menge zu tun. Ich vermisse meinen Schreibtisch ... =(

07.01.2019

Kinder, wie die Zeit vergeht! Aber ich bin zurück am Text =)

Noch einmal überarbeite ich von vorne weg, der erste Teil ist gut gelungen. Endlich habe ich das Gefühl, etwas zu schaffen, auf das ich richtig stolz sein kann. Das beflügelt mich nach der langen Durststrecke.

15.01.2018

Aber das Ende! Ausgerechnet das Ende... da habe ich noch einiges an Arbeit vor mir, muss einige Szenen komplett neu gestalten, vieles kürzen und anpassen. Aber ich habe den ersten Teil meiner ersten Testleserin bereits gegeben und gutes Feedback bekommen. Wäre doch gelacht, wenn diese letzten Seiten nicht auch noch super werden würden!